Antonio Fischetti ist Journalist bei Charlie Hebdo und entkam am 7. Januar 2015 dank einer Verkettung bizarrer Umstände dem Anschlag. Nachdem die Schockwelle vorüber war, musste er in sich gehen und versuchen, seinem durch die Tragödie zerrütteten Leben einen Sinn zu geben. Zu ihren ermordeten Kameraden gehörte auch Elsa Cayat, die Psychoanalytikerin, die eine Kolumne in der Zeitung hatte.
Sie hatten sogar begonnen, gemeinsam einen Film in Form von Interviews zu drehen. Geleitet von den Erinnerungen an Elsas Worte geht Antonio Fischetti noch einmal auf ihre Geschichte und die Gründe für ihre Beteiligung an Charlie ein. Sein Film ist eine sensible und zugleich unkonventionelle Suche, die die Macht der Bilder und die Ursprünge des Wortes Freiheit hinterfragt..
" JE NE VEUX PLUS Y ALLER MAMAN "
Ein Dokumentarfilm von Antonio Fischetti, geschrieben mit Anne-Laure de Franssu unter Beteiligung von:
Elsa Cayat (Psychoanalytikerin und Kolumnistin bei Charlie Hebdo)
Yann Diener (Psychoanalytiker und Kolumnist bei Charlie Hebdo)
Riss (Cartoonist und Regisseur von Charlie Hebdo)
Foolz (Karikaturist von Charlie Hebdo)
Liliane Roudière (ehemalige Pressesprecherin von Charlie Hebdo)
Willem (Karikaturist von Charlie Hebdo)
Camille und Pellegrina (Schwestern des Regisseurs)
Originalmusik: Pascal Comelade.
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Treffen und eine Diskussion mit dem Regisseur und Dr. Paul Rauchs, Psychiater und Psychoanalytiker, statt.
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