Zwischen 1982 und 1995 traf Bernard Bloch viermal auf Heiner Müller. Es sind diese vier für ihn grundlegenden Begegnungen, die er in diesem Text neu erfindet, indem er darin den sichtbaren Helden, Heiner Müller, und den verborgenen Helden, seinen eigenen Vater, entdeckt.
Heiner Müller teilte mit Blochs Vater neben der Tatsache, dass sie beide als Deutsche geboren wurden, auch eine unbändige Vorliebe für Zigarren – und für Ironie. Eine Ironie, die bei seinem Vater wohl noch verzweifelter war, da er 1934 von den Nazis aus Deutschland vertrieben wurde. Aber man sucht sich im Leben mehrere Väter aus, und was Bloch betrifft, so war Heiner Müller zweifellos einer von ihnen.
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Am Sonntag, den 21. April 2024, wird es eine Doppelvorstellung geben: Um 16 Uhr wird die französische Version mit Bernard Bloch und um 19 Uhr die deutsche Version mit Marc Baum gezeigt. Dazwischen, um 17.30 Uhr, kann man ein Konzert von und mit Pascal Schumacher erleben, das er speziell für diesen Anlass vorgesehen hat.
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